Die einen hassen sie, die anderen lieben sie: Die menschlichen Füße! Fußfetischisten lieben sie im wahrsten Sinne des Wortes und vergöttern sie sogar. Sie werden durch Füße – egal ob nackt oder eingehüllt in Nylons, Socken oder Schuhen – sexuell erregt. Doch was ist der Fußfetisch eigentlich und welche Varianten gibt es von ihm? Der Fußfetisch ist nämlich vielseitig und beschreibt nicht nur die Liebe zu nackten Füßen.
Männer und Frauen auf der ganzen Welt haben eigene sexuelle Vorlieben und Fantasien. Ganz vorne mit dabei sind auch Füße – beim Fußfetischismus. Wo sich einige denken, dass dies nicht normal sei, können wir dir sagen, dass es völlig normal ist auf Füße zu stehen und man nicht alleine ist. Denn weltweit ist der Fetisch für Füße einer der verbreitetsten – neben dem Fetisch für Gummi, Lack, Latex und Leder.
Fußfetisch ist nicht gleich Fußfetisch – Die verschiedenen Arten der Fuß-Vorliebe
Und ja, so verbreitet wie er ist, hat er auch eine Eigendynamik entwickelt. Und so gibt es eben nicht nur Damen und Herren, die einfach auf nackte Füße stehen. Innerhalb des Fußfetischismus – auch Podophilie genannt – gibt es nämlich viele verschiedene Varianten und Möglichkeiten, seine Vorliebe und Lust auf Füße und allem drum herum auszuleben. Denn Füße lassen sich unterschiedlich benutzen und auch beim Sex einsetzen. Wir möchten ein wenig über diesen Fetisch aufklären und zeigen, welche verschiedenen Variationen es beim Fussfetisch noch gibt.
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Am bekanntesten dürfte wohl der Footjob sein, welcher den Mann mit den Füßen befriedigt. Dabei können die Füße auf verschiedene Art eingesetzt werden um den Penis des Mannes zu stimulieren und zum Höhepunkt zu bringen – so wie auch der Handjob in verschiedenen Arten durchgeführt und ausgeführt werden kann. Besonders durch die kostenlosen Pornoseiten hat es der Footjob geschafft, das Interesse denjenigen zu wecken, die vielleicht bislang noch nicht wussten dass sie einen leichten (oder sogar ausgeprägteren) Fetisch für Füße haben. Der Toejob hingehen ist auch ein Footjob, wird dabei allerdings ausschließlich mit die Zehen ausgeführt, was ohne Frage etwas Übung braucht.
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Außerdem lässt sich der Footjob auch mit Schuhen genießen. Dieser Shoejob ist dann etwas ganz spezielles. Außerdem hat der Mann hierbei meist eine Vorliebe für Schuhe. Er lässt sich nicht nur mit dünneren Schuhen oder Sandalen ausführen, sondern gibt es auch Frauen, die einen Shoejob mit High Heels und Stiefeln praktizieren.
Fußdominas: Der Fussfetisch kann auch mit einer Fussherrin ausgelebt werden
Ebenso gibt es viele Praktiken im Sadomaso-Bereich, bei denen die Füße eingesetzt werden. Normale Dominas, die keine Fußdominas oder Fussherrinnen sind, benutzen ihre Füße oftmals um ihren Sklaven zu erniedrigen und ihnen zu zeigen wer die Hosen an hat. Am beliebtesten dürfte hier wohl die Praktik sein, ihrem Sklaven mit den Füßen durchs Gesicht zu gehen oder sich vom Sub die Füße lecken zu lassen. Auch das Zehenlutschen wird oft als erniedrigende Erziehungsmaßnahme genutzt, um den Sub abzurichten. Und war der Sklave extrem ungehorsam, kann man ihn auch mal mit den Füßen im Gesicht zu Boden drücken.
Als weitere Bestrafung einer Herrin wird oft das Ballbusting genutzt. Hierbei geht es sehr hart zur Sache und hat meistens zur Folge, dass der devote Partner das Safeword sagen muss. Das Ballbusting ist nämlich nichts anderes wie Tritte zwischen die Beine und damit gezielt auf den Hoden und den Penis des Mannes. Eine extrem schmerzhafte Erfahrung, die man mit Sicherheit nicht wiederholen möchte. Ebenso wie das Ball-Trampling, bei dem die Herrin mit nackten Füßen oder gar mit ihren Stiefeln auf deinen Eiern rumtrampelt.
Harmloser hingehen ist das Crunching – und trotzdem ist es erniedrigend. Dabei nutzt der oder die Dom seine Füße um die Speisen der oder des Subs zu zermatschen. Diese müssen selbstverständlich anschließend vom Boden gegessen werden.
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Die Fußdomina hingegen kann ihre Füße ebenfalls einsetzen um ihren Sklaven zu belohnen. Hat der Sub einen Fußfetisch, wird er sich darüber freuen die Füße inklusive Fußsohlen sauber lecken zu dürfen. Egal ob die Füße nun einen leichten Geruch haben oder nicht. Auch das lutschen der Zehen kann für den Sub eine Belohnung sein, bei dem er erregt wird.
Stiefel, High Heels, Socken, Nylons, Strumpfhosen – Fuß-Fetisch Varianten gekleideter Füße
Natürlich muss es sich nicht immer nur um nackte Füße handeln – weder beim Liebesspiel oder beim Rollenspiel mit einer Domina. So gibt es zum Beispiel auch sogenannte Stiefelherrinnen, die nur selten ihre nackten Füße zeigen, sondern diese lieber in hohen Stiefeln aus Latex, Leder, Gummi oder Lack hüllen. Das passende devote Gegenstück dazu ist übrigens der Stiefelsklave.
Hier funktionieren Praktiken wie das Trampling, Ballbusting und Crunching ebenfalls. Und auch für die Zungenakrobaten gibt es einiges zu tun, zum Beispiel wenn die Stiefeldomina ihre Lack-Stiefel saubergeleckt bekommen möchte. Oder wenn man die Schuhsohle trotz allem Drecks ablecken soll.